Durch die geringe Größe unseres MI-F 40 ist er ideal in kleineren Geräten oder bei begrenztem Einbauraum. Er liefert ein hohes Drehmoment.
What is a (frameless)
Typischerweise ist ein Außenläufermotor ein Permanentmagnet-Synchronmotor (PMSM)-Torquemotor. Daher besteht der Motor aus einem Stator mit Spulen und einem Rotor mit Permanentmagneten. Bei herkömmlichen Motoren sind die Magnete an einer Welle befestigt, die sich im Inneren der Statorspulen dreht. Dies wird als Innenläufermotor bezeichnet. Bei einem Außenläufermotor sind die Magnete an einem Ring oder einer Hülse an der Außenseite der Statorspulen befestigt. Dadurch verfügt der Motor über einen rotierenden Ring oder eine rotierende Hülse anstelle einer rotierenden Welle.
Außen- und Innenläufer-Torquemotoren
Es gibt zwei Arten von direkt angetriebenen, rahmenlosen Torquemotoren: Außenläufer- und Innenläufer-Torquemotoren. Bei einem Außenläufermotor befindet sich der Rotor an der Außenseite des Stators. Außenläufermotoren erzeugen bei gleichem Bauvolumen mehr Drehmoment als Innenläufermotoren.
Außenläufermotoren erzeugen im Vergleich zu Innenläufermotoren, mehr Drehmoment bei gleichem Bauvolumen. Magnetic Innovations ist sowohl auf die Outrunner- als auch die Inrunner-Typologie spezialisiert. Jede Motortypologie bietet spezifische Vorteile, in ihrer Kernfunktion funktionieren sie jedoch ähnlich.
Unterschiede zwischen einem Außenläufermotor und einem Innenläufermotor
Ein Vorteil eines Außenläufermotors gegenüber einem Innenläufermotor besteht darin, dass die Luftspaltfläche wesentlich größer ist. Mit anderen Worten: Die Oberfläche, durch die die elektromagnetischen Feldlinien vom Rotor zum Stator verlaufen, ist viel größer. Dadurch wird mehr elektromechanische Kraft erzeugt.
Darüber hinaus ist die Drehmomentstütze bei einem Außenläufermotor länger, da die Kraft weiter vom Drehzentrum entfernt erzeugt wird. Folglich führen eine größere Luftspaltfläche und eine längere Drehmomentstütze zu einem höheren Drehmoment. Daher können Außenläufermotoren bei gleichem Bauvolumen deutlich höhere Drehmomente erreichen als Innenläufermotoren.
Um das geringere Drehmoment auszugleichen, werden Innenläufermotoren häufig mit Getrieben oder Getrieben ausgestattet. Das Hinzufügen dieser Mechaniken führt jedoch zu einem noch höheren Bauvolumen und mechanischen Verlusten. Darüber hinaus erfordert es mehr Wartung, erhöht das Risiko von Verunreinigungen (Öl, Fett) und führt zu einer geringeren Genauigkeit. Wenn das Bauvolumen begrenzt ist und ein hohes Drehmoment erforderlich ist, sind Außenläufermotoren die beste Option.
Vorteile Außenläufer-Torquemotor
Zusammenfassend sind die Vorteile eines Außenmotors wie folgt:
- Maximales Drehmoment bei minimalem Bauvolumen erreicht
- Kein mechanisches Getriebe oder Getriebe erforderlich
- Der Rotor kann die Anwendung direkt antreiben.
- Sehr genau
- Keine Kontaminationsgefahr
Innenläufermotoren für spezielle Anwendungen
Innenläufermotoren für spezielle Anwendungen Außenläufermotoren haben normalerweise einen größeren Durchmesser, erzeugen aber bei gleichem Bauvolumen mehr Drehmoment und sind daher ideal für Anwendungen, bei denen das Drehmoment im Vordergrund steht. Innenläufermotoren sind dagegen in der Regel kompakter im Hinblick auf das Gesamtvolumen und werden häufig dort eingesetzt, wo der Platz begrenzter ist, ein hohes Drehmoment jedoch weniger wichtig ist. Innenläufermotoren benötigen zwar immer noch Getriebe, sind jedoch häufig besser für Systeme mit begrenztem Platz geeignet, bei denen eine präzise Steuerung unerlässlich ist.
Visuelle Darstellung der Funktionsweise eines Außenläufermotors
Im Video sehen Sie eine visuelle Darstellung der Funktionsweise eines rahmenlosen Außenläufer-Torquemotors. Im Inneren befindet sich der Stator, das ist der statische Teil des Torquemotors, der das Lamellenpaket und den Kupferdraht enthält. Das Lamellenpaket enthält „Lamellenpaketzähne“ oder „Statorzähne“. Auf jeden dieser Zähne sind Kupferwicklungen gewickelt.
Wenn den Kupferwicklungen dreiphasiger Wechselstrom zugeführt wird, verwandelt sich der Stator in eine Anordnung von Elektromagneten. Dadurch entsteht um den Stator ein rotierendes Wechselmagnetfeld, wie im Video rechts gezeigt. Die orangefarbenen und blauen Bereiche stellen den südlichen bzw. nördlichen Teil dar.
Auf der Außenseite befindet sich der Rotor mit Seltenerd-Permanentmagneten. Diese werden folglich durch das elektromagentische Wechselfeld in den Statorzähnen angezogen und abgestoßen, was den Torquemotor antreibt, wie im Video gezeigt.
Die Kupferwicklungen am Stator können auf unterschiedliche Weise konfiguriert werden, um unterschiedliche Leistungsparameter zu erzeugen, die für verschiedene Anwendungen beispielsweise in der Halbleiter-, Robotik-, Lebensmittel- und Verpackungsindustrie wichtig sein können.
Verfügbare Torquemotor Lösungen
Outrunner Torque Motors – MI-F Series
MI-F 110
Kompakter energieeffizienter Motor MI-F 110. Ideal für Anwendungen, bei denen eine hohe Positioniergenauigkeit erforderlich ist.
MI-F 250
Mittelgroßer Motor für hochdynamische Anwendungen mitHohe Effizienz. Zusätzliche Vorteile sind der leise und hochdynamische Betrieb
MI-F 485
Der große High-Torquemotor MI-F-485 mm mit Direktkupplung. Keine Einschränkungen wie Spiel, Rastmoment und Langzeitdrift.
Inrunner Torque Motors – IR-F Series
IR-F 52
Der IR-F 52 kombiniert Leistung mit einer kompakten Bauweise und lässt sich daher leicht in verschiedene Systeme integrieren. Dynamische Leistung und hohe Effizienz.
IR-F 85
Die IR-F 85-Serie bietet eine perfekte Balance zwischen Leistung und Präzision, ideal für industrielle Anwendungen, die hohe Leistung erfordern.
IR-F 170
Die IR-F 170-Serie ist für anspruchsvolle industrielle Anwendungen konzipiert, bei denen Zuverlässigkeit von entscheidender Bedeutung ist.
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